* * * Das Deutsche Kreuz in Gold (DKiG) wurde dem fliegenden Personal der Luftwaffe nach der Anzahl der Feindflüge verliehen. Auch war es möglich diese Auszeichnung eher zu erhalten, durch wiederholte besondere Tapferkeit gegen den Feind oder durch besondere Erfolge bei den Einsätzen.
Das deutsche Kreuz in Gold wurde in der Regel nach dem 140 Feindflug an den “Kämpfer” vor der Truppe verliehen.
Es kam vor das “alte” Stammbesatzungen, d.h. Flugzeugführer, Beobachter, Bordfunker und Bordschütze am gleichen Tag mit dem “Spiegelei” ausgezeichnet wurde.
*** Gern wurde die Auszeichnungen im Dienst nicht getragen, da die Umrandung des Orden sehr scharfkantig war und damit in die Uniform beschädigte. An der Ausgangsuniform wurde das DKiG trotzdem sehr gern getragen und auch unter den Kameraden “ausgeliehen”.
Ab Ende 1943 kam es immer öfter vor, dass die Auszeichnungen die Truppe nicht mehr erreichten. So wurde Oberfeldwebel Fritz Schwede, Stabsstaffel KG 3, zwar das DKiG in das Soldbuch eingetragen, jedoch konnte er nie “seinen” Orden in den Händen halten bzw. tragen.
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